Lörracher Dauersieger bei Jugend forscht

Die Angebote des Schülerforschungszentrums phaenovum in Lörrach stoßen auf enormes Interesse und bringen regelmäßig Siegerinnen und Sieger bei Wettbewerben von Jugend forscht hervor. SPD-Landtagsabgeordneter Jonas Hoffmann hat das Zentrum am Rosenfelscampus besucht und war Zeuge eines Roboter-Wettstreits.

Rund 270 Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich im Schuljahr 2020/21 im phaenovum mit Forschungsfragen aus den MINT-Fächern und den Naturwissenschaften, wusste Geschäftsführerin Kirsten Lohrmann zu berichten. Das Interesse sei aber erheblich höher. Räumlichkeiten und Betreuungspersonen sind limitierenden Faktoren. Als eine der zahlreichen ehrenamtlichen Betreuungskräfte gewährte Dr. Ulla Plappert-Helbig einen Einblick in den Labortrakt und warb für Unterstützung des gemeinnützigen Vereins. Pirmin Gohn, Fachbereichsleiter für Physik, gab anschließend einen Überblick über die große Trophäensammlung, die Schülerinnen und Schüler des phaenovum an nationalen und internationalen Forschungswettbewerben errungen haben. Die herausragenden Leistungen der jungen Forschenden zeigen sich regelmäßig in Erfolgen bei Jugend forscht.

Den in die Praxis übersetzten Forschungsdurst durfte Hoffmann abschließend bei einem sogenannten RoboRAVE beobachten. Von Kindern programmierte Roboter übertrumpften sich dabei, einen festgelegten Parcours zu bewältigen.

Hoffmann zeigt sich beeindruckt: „Wie junge Menschen am phaenovum spielerisch forschen und praktisch tätig werden können, ist vorbildlich. Die überregionalen Erfolge sprechen für sich. Dem phaenovum gelingt, was alle fordern: Kinder und Jugendliche finden Freude an MINT-Fächern und Naturwissenschaft und brillieren darin. Das verdient Anerkennung. Unsere Landesregierung wäre gut beraten, nicht nur die bisher finanzierten Deputatsstunden dauerhaft zu gewähren, sondern aufzustocken.“

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Foto (v.l.n.r.): Dr. Ulla Plappert-Helbig, Kirsten Lohrmann, Jonas Hoffmann.

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