Stau am Grenzübergang Rheinfelden: Hoffmann erfragt Planungsfortschritt

SPD-Landespolitiker Jonas Hoffmann hält eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Fernfahrern für zwingend notwendig. Beim Landesverkehrsministerium erkundigt er sich zum Fortschritt von Maßnahmen, die am Grenzübergang Rheinfelden Stau verringern sollen.

Am Grenzübergang Rheinfelden passieren pro Tag rund 27.000 PKW und 2.000 LKW die Grenze in beide Richtungen. Das macht ihn zu einem der meistbelastetsten Grenzverkehrspunkte in der Region.

Für LKW entstehen am Grenzübergang oft lange Staus. Grund dafür sind unter anderem das Nachtfahrverbot in der Schweiz und entsprechend eingeschränkte Verzollungszeiten. Ohnehin fehlen für den zunehmenden Güterfernverkehr oft angemessene Möglichkeiten für die Fahrer*innen zum Schlafen und Waschen. Das sei für die Fernfahrenden nicht würdig, meint SPD-Landtagsabgeordneter Jonas Hoffmann: „Ein Großteil des Gütertransportes in Deutschland wird über Lastwagen erledigt. Für die Fahrerinnen und Fahrer braucht es Raststellen mit guten Schlaf- und Waschmöglichkeiten. Es sorgt auch für mehr Sicherheit, wenn LKW nicht an Seitenstreifen parken müssen.“ Am Grenzübergang Rheinfelden sollen Parkplätze geschaffen werden, konkrete Flächen wurden noch nicht geprüft. Der Verkehrspolitiker plädiert dafür, dass mit der Schweizer Seite eine gemeinsame Lösung gefunden wird: „Die Probleme sind seit Langem bekannt. Auf deutscher und Schweizer Seite sollten nun direkt am Zoll passende Flächen geprüft werden, damit sich die Lösung nicht noch weiter verzögert“, so Hoffmann.

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