Pressemitteilung: Aufklärung und mobile Impfteams gegen Impfmüdigkeit. Aufklärungs-Video von Jonas Hoffmann geht viral.

Als Maßnahmen gegen die Impfmüdigkeit wirbt der SPD-Landtagsabgeordnete Jonas Hoffmann für mehr Aufklärung, um Verunsicherte und Skeptiker für die Corona-Impfung zu gewinnen, und für mehr Einsätze von mobilen Impfteams. „Die Impfung muss jetzt zu den Menschen kommen, nicht umgekehrt“, betont er. Sein eigener Beitrag zur Aufklärung ging viral: fast 150.000 Menschen haben sich sein Facebook-Video angeschaut, in dem Hoffmann Falschargumente der Impfgegner widerlegt.

Trotz der ansteckenderen Delta-Variante und drohender vierter Welle sinkt die Impfbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger. „Dem müssen wir alle, auch im privaten Imfeld, entgegenwirken, sonst waren die bisherigen Anstrengungen umsonst“, so Hoffmann. Die schon länger laufende Impfmotivationskampagne “Deutschland krempelt die Ärmel hoch, habe offenbar nicht den erhofften Erfolg gebracht, bedauert er.

Wichtig sei zunächst, Impfgegner von Skeptikern und Unentschlossenen zu unterscheiden. „Wir müssen die gewinnen, die noch verunsichert oder noch nicht motiviert genug sind“. Gegen die Verunsicherung durch Scheinargumente der Impfgegner hat Hoffmann daher ein Facebook-Video veröffentlicht. Anlass war eine Diskussion mit Impfgegnern auf dem Lörracher Marktplatz. Hoffmann wurde mit einer Grafik konfrontiert, die belegen sollte, dass Impfungen töten. Dies widerlegte Hoffmann in seinem Video. Neben Zustimmung und Unterstützung brachte ihm das überwiegend „sehr krasse, abwertende, verleumdende und hasserfüllte Kommentare“ ein. Vor allem wurde ihm immer wieder unterstellt, dass er sich als korrupter Politiker von der Pharmaindustrie bezahlen lasse „Mit einem Mini-Shitstorm habe ich gerechnet, nicht aber damit, dass sich fast 150.000 Menschen aus ganz Deutschland und sogar dem Ausland, diesen Film anschauen“. Auch wenn Impfgegner kaum zu überzeugen seien, „so ist es wichtig, aufzuklären, damit sich nicht noch mehr Menschen von solchen Falschinformationen verunsichern lassen“, betont Hoffmann.

Wichtig sind für Hoffmann zudem die Ausweitung der Aktionen der mobilen Impfteams. Die Möglichkeit, sich ohne Termin im KIZ Lörrach impfen zu lassen, begrüßt Hoffmann ausdrücklich. Ebenso die aktuelle Kampagne des Landes #dranbleiben.bw. Darüber hinaus „müssen wir Menschen direkt ansprechen und Angebote an vielfrequentierten Orten machen – vom Einkaufszentrum bis zum Schwimmbad. Je niedrigschwelliger, desto besser.“

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