Grandparents for future treffen Bundestagskandidierende

Auf Kundgebungen bei den Kandidierenden für die Bundestagswahl in Lörrach betonen die Grandparents for Future die Dringlichkeit beim Kampf gegen den Klimawandel. SPD-Kandidat Julian Wiedmann und dem SPD-Landtagsabgeordneten Jonas Hoffmann ist es ein Anliegen, dass Politik und Gesellschaft diesen Kampf gemeinsam führen.

Julian Wiedmann betont: „Auch mit Trump als Präsidenten in den USA dürfen wir in Deutschland beim Klimaschutz nicht zurückdrehen. Es ist vielmehr entscheidend, dass wir massiv und schnell in erneuerbare Energien und Netzstrukturen investieren. Damit können wir gute Arbeitsplätze in einer Zukunftsindustrie schaffen.“ Wiedmann mahnt allerdings: „Dabei dürfen wir Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen nicht über Maß belasten. Es braucht Gesetze, die sozialverträglich sind. Dann können wir gemeinsam eine fortschrittliche Politik im Klimaschutz umsetzen.“

Jonas Hoffmann bestätigt aus seiner Erfahrung im Landtag die von Vitus Lempfert stellvertretend für 25 Grandparents for future vorgetragene Wahrnehmung: „Die Beobachtung ist richtig, dass Umwelt- und Klimaschutz als Priorität in der Tagespolitik zuletzt nach unten gerutscht ist. Aktuell finden viele Abwehrkämpfe statt. Wir müssen als Gesellschaft und Politiker*innen aufpassen, dass wir Erreichtes nicht verlieren.“ Hoffnung hat Hoffmann, weil es bei allem Frust auch gute Nachrichten gebe: „Ein Anteil von 60 % Erneuerbaren am Strommix und die EU-Auflagen für niedrigere Emissionen bei Autos sind echte Fortschritte, die es zu erhalten gilt.“

Beide SPD-Politiker bedankten sich bei den Grandparents for future für die Unterstützung und den wichtigen Einsatz für Umwelt- und Klimaschutz.

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