Der SPD-Landtagsabgeordnete Jonas Hoffmann begrüßt die laut einer Mitteilung des Landratsamts Lörrach kommende Einrichtung eines Impfstützpunkt, der ab dem 27. November den Landkreis mit drei Mobilen Impfteams versorgt. Dass diese nun in den Gemeinden vor Ort, in Gemeinschaftseinrichtungen wie Alten- und Pflegeheimen und Obdachlosenheimen eingesetzt werden und größere Impfaktionen an den Wochenenden geplant seien, sei ein wichtiger Schritt, um der vierten Welle politisch und gesellschaftlich entgegenzutreten.
„Es war von Anfang an ein Fehler der grün-schwarzen Landesregierung und hier vor allem des Ministers Lucha die Infrastruktur erst zu zerstören, um sie dann umständlich und teuer wieder aufbauen zu müssen“, kritisiert Hoffmann. „Es kann nicht sein, dass impfwillige Menschen im November nur über den Hausarzt einen Termin für ihre Erstimpfung und dann auch erst im März bekommen.“
Gemeinsam mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Sven Widlarz hatte er Anfang November im Rahmen einer Pressemitteilung zu den Impfmöglichkeiten in den Arztpraxen und mobilen Impfteams ergänzend eine stationäre Impfmöglichkeit gefordert. Er freue sich, dass der Vorschlag endlich aufgegriffen wurde. „An den verschiedenen Impfaktionen vor Ort, wie in Lörrach oder Weil am Rhein vor Kurzem, haben wir gesehen, wie viele Menschen wir schon heute in den Gemeinden vor Ort erreichen können.“, so Jonas Hoffmann. „Die aktuelle Situation ist bedrohlich, auch wenn sie vorhersehbar war. Wie die Landrätin Dammann sagt, der beste Ausweg aus dieser Pandemie ist eine hohe Impfquote. Neben den vielen Erst- und Zweitimpfungen müssen nun jedoch auch die Booster-Impfungen beschleunigt werden, um einen nachhaltigen Impfschutz zu garantieren.“